Placida-Viel-Berufskolleg : Wo alles ineinandergreift – selbst in der Pause

Das Placida-Viel-Berufskolleg im Sauerland hat vor zehn Jahren damit begonnen, systematisch Unterrichtsentwicklung zu betreiben. Im Zentrum des Unterrichts steht heute das individualisierte Lernen nach Dalton, das mit dem Fachunterricht eng verzahnt wird. Die Lehr- und Lernformen wurden systematisch in die digitale Welt überführt, und die Lehrkräfte begleiten die Schülerinnen und Schüler über ein Mentoringprogramm. Daraus ergibt sich eine Unterrichtsstruktur, die so überzeugend ist, dass die Schule mit dem Deutschen Schulpreis 2022 ausgezeichnet wurde.

Schülerin mit Lehrerin im Gespräch
Am Placida-Viel-Berufskolleg finden regelmäßig Mentoring-Gespräche statt.
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Zwei Schüler vor einem Tablet
Digitale Medien sind im Unterricht selbstverständlich. Die Schule arbeitet nach dem BYOD-Prinzip: Bring your own device.
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Lehrerin auf Bildschirm im Unterricht dazugeschaltet
Wegen der Corona-Pandemie können Schwangere in Nordrhein-Westfalen nicht vor Ort unterrichten. Im Placida-Viel-Berufskolleg ist das kein Problem: Dann schaltet sich Lehrerin Sarah Felix eben digital zu.
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Sportunterricht am Placida-Viel-Berufskolleg
Auch im Sportunterricht kommen Tablets zum Einsatz: Chiara, Leni, Michel und Jan (v.l.) haben sich beim Badminton gegenseitig gefilmt und machen nun mit ihrem Lehrer Martin Itor eine Bewegungsanalyse.
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Lehrer mit Schülern
Lehrer David Heyden unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei individuellen Fragen direkt am Platz.
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Stemple auf Schulheft
Am Ende jeder Dalton-Stunde lässt sich die Lehrkraft im Raum zeigen, was die Schülerinnen und Schüler selbstständig erarbeitet haben und setzt einen Stempel im Placida-Planer.
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Wer zum ersten Mal einen Klassenraum im zweiten Stock des Placida-Viel-Berufskollegs in Menden betritt, schaut gleich wieder hinaus aus dem Fenster, auf die sanften Berge des nördlichen Sauerlands.

Die Schülerinnen und Schüler in den Klassenräumen bleiben von diesem beeindruckenden Blick aber eher unbeirrt. Sie haben ihre Augen auf das Tablet vor sich oder auf ihre Sitznachbarinnen oder Sitznachbarn gerichtet. Es herrscht eine konzentrierte, fast ruhige Lernatmosphäre. Und das, obwohl gerade Gruppenarbeit stattfindet und damit fast alle im Gespräch sind. Vielleicht liegt es daran, dass kooperatives Lernen hier selbstverständlich und längst eingeübt ist.

Das Dalton-Konzept ist das Herzstück des Unterrichts am Placida-Viel-Berufskolleg

Das Placida-Viel-Berufskolleg ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in privater kirchlicher Trägerschaft. 1961 als Pflegevorschule gegründet, lernen hier heute mehr als 500 Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bildungsgängen mit den Schwerpunkten Gesundheit, Soziales und Sport. Die Schule bildet Erzieherinnen und Erzieher sowie Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger aus. Und die Schule führt als berufliches Gymnasium auch zur allgemeinen Hochschulreife und zur Fachhochschulreife.

In den Dalton-Stunden lerne ich Selbstständigkeit – und der Stoff festigt sich mehr, wenn ich ihn mir selbst erarbeite.
Merve, Schülerin am Placia-Viel-Berufskolleg

Gerade hat die dritte Unterrichtsstunde am Placida Viel begonnen, eine Dalton-Stunde. Das Dalton-Konzept ist das Herzstück des Unterrichts am Placida-Viel-Berufskolleg. Die dritte und sechste Stunde laufen jeden Tag nach den Prinzipien des Dalton-Plans ab und gliedern die drei Blöcke mit Doppelstunden im Fachunterricht.

Alle Schülerinnen und Schüler haben einen „Placida-Planer“, in den über ein Schuljahr wöchentlich Aufgaben und Abgabetermine eingetragen werden. Welche Aufgaben die Jugendlichen wie, wo und mit wem bearbeiten, bestimmen sie selbst. Da hat jeder und jede eigene Herangehensweisen. Bei Moritz sieht die so aus: „Jeder macht erst mal selbst, und wenn man nicht weiterkommt, hilft man sich gegenseitig.“ Er geht bei den Dalton-Aufgaben nach den Abgabeterminen vor und arbeitet alles nacheinander ab. „So komme ich nicht in Stress.“ Und die 18-jährige Merve findet es gut, „dass ich in den Dalton-Stunden Selbstständigkeit lerne – und der Stoff festigt sich mehr, wenn ich ihn mir selbst erarbeite“.

Unterrichtsentwicklung als fortlaufender Prozess

Wenn es doch mal hakt, können die Schülerinnen und Schüler den Fachlehrer oder die Fachlehrerin im Raum fragen. Für die Dalton-Stunden gibt es einen Plan, der zeigt, welche Lehrkraft in welchem Raum sitzt. Die Jugendlichen können in den Dalton-Stunden ihren Lernraum frei wählen, der Klassenverband ist dann aufgehoben.

Viele Jugendliche bleiben allerdings in ihrem Klassenverband – „die Mobilität ist während der Pandemie etwas eingeschlafen, weil eine Durchmischung der Lerngruppen in den letzten beiden Schuljahren kaum möglich war“, erklärt die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Kocura. Erst seit diesem Schuljahr können die Jugendlichen wieder uneingeschränkt von Raum zu Raum wechseln.

Am Ende einer Dalton-Stunde tragen die Jugendlichen im Placida-Planer ein, wie weit sie gekommen sind, und die Lehrkraft im Raum setzt ihren Stempel darunter. So haben sowohl die Jugendlichen als auch alle Fachlehrkräfte immer einen genauen Überblick, wo jede Schülerin und jeder Schüler im jeweiligen Fach steht.

Die Dalton-Aufgaben am Placida-Viel-Kolleg werden durch Lehrerteams an der Schule entwickelt. Die jeweilige Fachschaft arbeitet dabei sehr eng zusammen, was durch Teams sehr gut ermöglicht wird. So werden wiederum die einzelnen Lehrkräfte entlastet, da die Aufgaben-Entwicklung auf mehrere Schultern verteilt werden kann.

Differenzierung der Dalton-Aufgaben geplant

Alle Schülerinnen und Schüler bekommen die gleichen Dalton-Aufgaben. Wer schneller bei der Bearbeitung ist, kann zusätzliche Vertiefungsaufgaben bearbeiten. Und wer mehr Unterstützung braucht, kann während der Dalton-Stunden in eigenen Räumen eine individuellere Betreuung bekommen. Es gibt auch spezielle Übungskurse für Mathematik, zur Förderung der Schriftsprache oder für Deutsch als Zweitsprache.

Für die Zukunft hat sich die Schule vorgenommen, noch weiter an der Differenzierung der Dalton-Aufgaben zu arbeiten. Das ist typisch für das Placida-Viel-Berufskolleg: Unterrichtsentwicklung ist ein fortlaufender Prozess, die Schule arbeitet kontinuierlich daran, ihren Unterricht noch besser zu machen. Diese Arbeit ist so überzeugend, dass die Jury des Deutschen Schulpreises die Schule jetzt ausgezeichnet hat. Und sie ist auch erfolgreich, denn bei den Abiturnoten liegt die Schule über dem Landesdurchschnitt in Nordrhein-Westfalen.

„Menschen achten, stärken, qualifizieren“ – das Leitbild am Placida-Viel-Berufskolleg

Die Schülerinnen und Schüler lernen über das Dalton-Konzept, eigenverantwortlich zu arbeiten und sich selbst zu organisieren. „So erleben sie das Lernen als sinnstiftend und werden gut auf das Berufsleben vorbereitet“, erklärt Anke Colonna, die didaktische Leiterin der Schule. Das Dalton-Konzept spiegelt damit auch das Leitbild der Schule: „Menschen achten, stärken, qualifizieren“ – berufliche Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung gehen Hand in Hand.

Die Einführung eines neuen Konzepts ist nicht Sache der Schulleitung, sondern man muss das gesamte Kollegium mitnehmen.
Kerstin Kocura, stellvertretende Schulleiterin am Placida-Viel-Berufskolleg

Die Dalton-Stunden hat das Placida-Viel-Berufskolleg 2017 eingeführt, und seit dem Schuljahr 2021/22 arbeiten alle Jahrgänge und Bildungsgänge damit. Vorausgegangen war  ein mehrjähriger Prozess der Unterrichtsentwicklung. 2013 hat sich das Berufskolleg in Menden auf den Weg gemacht, um Antworten auf die Frage zu finden: Was ist guter Unterricht?

Ziel war es, das Unterrichten an aktuellen Ergebnissen der Lehr- und Lernforschung zu professionalisieren. „Dabei hatten wir Dalton schon im Blick“, erklärt Anke Colonna. „Aber die Einführung eines neuen Konzepts ist nicht Sache der Schulleitung, sondern man muss das gesamte Kollegium mitnehmen“, betont Kerstin Kocura. Daher haben zunächst alle Lehrkräfte des Berufskollegs an Schulen hospitiert, die bereits nach Dalton arbeiten.

Eigenverantwortliches Arbeiten durchdringt den gesamten Unterricht

Erst dann hat sich die Schule für das Konzept entschieden, eine Dalton-Steuerungsgruppe etabliert und ein eigenes Konzept erarbeitet, das zur spezifischen Ausgangslage und den Bedarfen der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler passt. Es wird seither fortlaufend weiterentwickelt. Als Grundlage dafür dienen die Schülerbefragungen, die jedes Jahr durchgeführt und evaluiert werden. Bei der Entwicklung des eigenen Dalton-Konzepts hat sich die Schule außerdem wissenschaftliche Unterstützung geholt und sich an den von Bildungsforscher Alexander Gröschner formulierten Basisdimensionen für lernwirksamen Unterricht orientiert.

So entstand schließlich das schuleigene Konzept „Daltonconnects“, das Verbindungen auf mehreren Ebenen schaffen will, damit das eigenverantwortliche Lernen alle Bereiche des Unterrichts durchdringt und alle Instrumente dafür entsprechend genutzt werden. Erkennen kann man das daran, dass es auch in jedem Fachunterricht Phasen eigenständigen Lernens und Arbeitens gibt.

Zum Beispiel in der 12. Klasse der angehenden Erzieherinnen und Erzieher. Die Jugendlichen befassen sich gerade damit, wie sich Merkmale einer Gruppe auf die Entwicklung der einzelnen Kinder auswirken. In der Stunde bekommen sie dazu von der Pädagogik- und Psychologielehrerin Eva-Maria Paul zunächst einen Input, dann lesen sie in Einzelarbeit einen Text dazu und filtern für sich die wichtigsten Punkte heraus. Daran schließt sich eine Phase an, wo sie ihre Ergebnisse in Kleingruppen erörtern können und Mindmaps auf ihren Tablets oder Laptops erstellen. Am Schluss der Stunde diskutieren alle im Plenum. Eva-Maria Paul sieht ihre Rolle in der Stunde vor allem als Moderatorin und Lernbegleiterin.

Smartboards und Tablets sind im Unterricht selbstverständlich

Ein paar Räume weiter, in der Klasse der künftigen Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger, findet ebenfalls Gruppenunterricht statt. Sarah, Kim und Charlotte erarbeiten Lernsituationen zu Funktionsspielen. Sie schlüpfen dabei auch selbst in verschiedene Rollen. „Das hilft, Hemmschwellen zu überwinden“, sagt Kim, „wenn man in der Gruppe schon mal laut Elefantengeräusche gemacht hat, fällt einem das später vor den Kindern viel leichter.“ Und Sarah ergänzt: „Man kann sich dabei auch besser reflektieren.“

Alle Unterrichtsräume am Placida-Viel-Kolleg sind mit Smartboards und Webcams ausgestattet, und alle Schülerinnen und Schüler haben einen Laptop oder ein Tablet dabei. Es gilt das Prinzip „BYOD“. Wer kein eigenes Gerät hat, bekommt eins von der Schule gestellt. Digitales Arbeiten hat in der Schule einen hohen Stellenwert. 2017 fing es mit dem digitalen Klassenbuch an, seit 2019 arbeitet die Schule mit Office 365 und nutzt vor allem Tools wie OneNote oder Teams. In die OneNote-Klassennotizbücher stellen die Lehrkräfte alle Aufgaben ein, und die Schüler können sie dort auch direkt bearbeiten und Feedback bekommen.

Schülerin Jasmin kommt sehr gut damit zurecht und sieht viele Vorteile: „In Mathematik finde ich das besonders gut, weil man nicht selbst zeichnen muss – das erleichtert die Arbeit.“ Die Elftklässlerin war vorher auf der Realschule, dort habe sie nur wenig Digitalunterricht gehabt. „Aber am Placida gab es eine Einführungswoche, und da konnte ich alles schnell lernen“, sagt sie.

Tablets auch im Sportunterricht

Wer technische Probleme hat, kann zu den E-Scouts gehen, die während der Dalton-Stunde ihre Hilfe anbieten. Maxim, einer der E-Scouts, kann fast jedes Problem lösen, „und wenn ich anderen etwas erkläre, lerne ich selbst ja auch dazu“. Außerdem gibt es ein Zertifikat zum Zeugnis.

Selbst im Sportunterricht kommen Tablets zum Einsatz: In der Sporthalle, die ein paar Straßen und Felder entfernt von der Schule liegt, üben die Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen einen Badminton-Schlag – den „Vorhand-Überkopf-Clear“. Nach einer Übungsphase kommt die Bewegungsanalyse: Die Jugendlichen filmen sich mit ihren Tablets gegenseitig und analysieren dann ihre Balltechnik. Chiara und Leni sehen dabei zwei positive Effekte: „Wir verbessern unsere eigene Technik, und wir lernen, anderen zu erklären, was sie besser machen können.“ Diese Fähigkeit brauchen sie, weil sie parallel zu ihrem Abitur auch eine Ausbildung zum Freizeitsportleiter oder zur Freizeitsportleiterin machen.

Mentoring begleitet den Lernweg am Placida-Viel-Berufskolleg

Da die Schule schon 2019 den Weg „Dalton goes digital“ eingeschlagen hat, konnte sie ihren Unterricht auch während der Pandemie gut weiterführen. Zusätzlich hat das Berufskolleg 2021 ein Mentoringsystem etabliert. Jede Schülerin und jeder Schüler haben eine Mentorin oder einen Mentor, mit der oder dem sie sich regelmäßig treffen. Die Mentorinnen und Mentoren sind nicht Fachlehrkräfte der Mentees. Das ist der Schule wichtig, weil sich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre einfacher schaffen lässt, wenn die Lehrkraft nicht gleichzeitig in einem Fach bewerten und kontrollieren muss.

Die Mentorengespräche laufen nach einem festen Leitfaden ab, in dem es vor allem um Lernziele und mögliche Lernprobleme geht. Die dabei getroffenen Vereinbarungen werden im Placida-Planer dokumentiert. In den Gesprächen ist aber auch immer Raum, um über persönliche Dinge zu sprechen. So erzählt Pia am Rande des Gesprächs ihrer Mentorin Anke Colonna von dem neuen Welpen in ihrer Familie.

Bewegung in der Pause für Wohlbefinden und Konzentration

Das Wohlbefinden der Schülerschaft hat am Placida-Viel-Berufskolleg einen hohen Stellenwert. Dazu passt auch die „bewegte Pause“. Sportlehrer Martin Itor bildet interessierte Schülerinnen und Schüler zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus, die anderen Jugendlichen dann in der Pause ein Bewegungsangebot machen. Gerade entwickelt er mit einigen Jugendlichen ein Basketball-Pausenspiel. Justus aus der 12. Klasse findet es gut, so in Bewegung zu kommen, und hofft darauf, dass er mehr Mitschülerinnen und Mitschüler für Basketball begeistern kann.

„Bewegung fördert die Konzentration und bietet einen Ausgleich zum Sitzen im Unterricht“, nennt Martin Itor als positive Effekte des Angebots. Außerdem können die Jugendlichen auch hier Kompetenzen erlangen, die sie als Freizeitsportleiterin oder Freizeitsportleiter später brauchen. Das systematische Unterrichtskonzept der Schule reicht bis in die Pause. Und je nachdem wo die bewegte Pause stattfindet, lässt sich dabei auch noch ein Blick über das Sauerland genießen.

Auf einen Blick

  • Das Placida-Viel-Berufskolleg ist eine von fünf Schulen, die mit dem Deutschen Schulpreis 2022 ausgezeichnet wurden.
  • Auszug aus der Begründung der Jury des Deutschen Schulpreises: Das Placida-Viel-Berufskolleg koppelt die Schulentwicklung konsequent an den Unterricht. Wir konnten uns davon überzeugen, wie man mit Unterrichtsentwicklung, Flexibilisierung und Individualisierung eine ganze Schule verändern kann, erklärt Jury-Mitglied Carola Gnadt.
  • Es ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in privater katholischer Trägerschaft der Walburgisschule gGmbH, die zur Ordensgemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) gehört. Der Schulname geht auf die zweite Generaloberin des Ordens, Placida Viel (1815–1877) zurück.
  • An der Schule in der sauerländischen Stadt Menden lernen 535 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen. Für eine berufliche Schule ist das Kolleg eher klein.
  • Vier Bildungsgänge gibt es an dem Berufskolleg: schulische Ausbildungen zu Erzieherinnen und Erziehern und zu Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern. Außerdem führt das Berufskolleg zur allgemeinen Hochschulreife und zur Fachhochschulreife.

In einer Online-Veranstaltung auf dem Campus des Deutschen Schulportals hat das Placida-Viel-Berufskolleg im Januar 2023 seinen Weg zum personalisierten Unterricht vorgestellt.

Unterricht besser machen - die Publikation zum Deutschen Schulpreis 2022

  • Bildungsexpertinnen und -experten der Schulpreis-Jury haben an allen nominierten Schulen hospitiert. Sie erklären, was den Unterricht an diesen Schulen aus ihrer Sicht auszeichnet.
  • Sie möchten mehr über den Weg der Schule erfahren? Die (Unterrichts-)Entwicklungskurven der Schulen machen deutlich: Unterrichtsentwicklung dauert Jahre, verläuft nicht linear und gelingt nur gemeinsam.
  • Im Workbook-Teil finden Sie fünf Methodenvorschläge mit Druckvorlagen, die Ihnen dabei helfen können, im Kollegium über Unterrichtsqualität ins Gespräch zu kommen.