Die Beziehungskultur in der Schule ist entscheidend für das Lernklima und damit auch für den Lernerfolg. Dabei geht es nicht nur um die pädagogische Beziehung zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern. Wichtig ist auch, ob es gelingt, eine gute Beziehungskultur im Kollegium und zwischen Lehrkräften und Eltern zu entwickeln.
Leistungen messen und bewerten, Diagnosen erstellen und Feedback geben – ohne ist Schule kaum denkbar. Lernfortschritte können auf unterschiedliche Weise beschrieben und reflektiert werden. Welche Instrumente sind besonders lernförderlich, gerecht und zeitgemäß?
Wie viele andere gesellschaftliche Bereiche verändert die Digitalisierung auch das Lehren und Lernen tiefgreifend. Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert. Und kaum eines birgt für Schulen so viele Chancen und Herausforderungen in einem.
Der Heterogenität ihrer Schülerschaft können Schulen nur wirksam mit Konzepten für individualisiertes Lernen begegnen. Ob Lernzeiten, Portfolioarbeit, Coaching, Kleingruppenarbeit oder differenziertes Material – es gibt zahlreiche bewährte Instrumente.
Inklusion beginnt schon vor dem gemeinsamen Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Förderbedarf. Nämlich damit, Diversität grundsätzlich anzuerkennen und wertzuschätzen. Wie gelingt das Umdenken?
Im Schulbetrieb ist Kooperation auf ganz unterschiedlichen Ebenen möglich: von der Kooperation innerhalb des Kollegiums, über die Partnerschaft von Schule und Elternhaus bis zur Vernetzung der Schule mit Akteuren ihres Umfeldes. Kooperation ist ein Motor für die gesamte Schule.
Lehrerin oder Lehrer sein – für viele der schönste Beruf, den es gibt. Etliche Schulen suchen dennoch händeringend ausgebildete Fachkräfte. Welche Wege führen in den Lehrerberuf? Wie sind wirksame Fortbildungen gestaltet und wie steht es um die Arbeitszufriedenheit der Lehrkräfte?
Schulen bilden die Vielfalt der Gesellschaft ab, kulturelle Vielfalt ist dabei nur eine Dimension von vielen. Wie gelingt es Schulgemeinschaften und Bildungssystemen, zugewanderte Kinder, Jugendliche und Fachkräfte mit Migrationserfahrung bestmöglich zu fördern und zu beteiligen?
Auf eine nachhaltige Entwicklung umzustellen ist womöglich die größte Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Schulen kommt dabei die Aufgabe zu, Kindern und Jugendlichen globales Denken und nachhaltiges Handeln früh zu vermitteln.
Schulleiterinnen und Schulleiter sind von zentraler Bedeutung für die Qualität von Schule und Unterricht. Sie brauchen Visionen und Mut, pädagogisches Fachwissen und Führungskompetenzen. Gute Schulen werden von Schulleitungsteams geführt, die die Schule gemeinsam verwalten und gestalten.
Schülerinnen und Schülern zu mündigen Bürgern zu erziehen ist eine wichtige Aufgabe von Schule. Doch wie lernen Kinder und Jugendliche demokratisch zu handeln, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und in allen Bereichen der Gesellschaft mitzuwirken?